Warum wir

Wir, fünf Freund*innen aus Zürich, suchen schon seit längerer Zeit nach einem gemeinsamen Atelier. Fernab von Schule, Lehre und Uni möchten wir uns künstlerisch weiterentwickeln, uns gegenseitig inspirieren und motivieren. Obschon unsere Interessen so divers wie wir selbst sind, sind unsere Beweggründe, einen eigenen Raum für unsere Kunst zu erschaffen, dieselben. Wir sehnen uns nach einem Ort, an welchem wir ungestört und ohne Kompromisse (in Bezug auf unsere Kunst – auf unsere Mitmenschen achten wir selbstverständlich und gerne und freuen uns, auf neue Kontakte und Bekanntschaften) Neues ausprobieren und alt Bekanntem intensiv nachgehen können. Dass wir uns alle schon gut kennen steht uns dabei keinesfalls im Wege, sondern erweckt in uns die Vorfreude, endlich auch gemeinsam unsere Projekte realisieren zu können. Sei dies im Rahmen einer politischen Recherche im Herzen Zürichs (Finni und Timo), in Form von einem Muse-Künstler Gespann (Finni und Robin), als Collaborations auf Tracks (Nono und Robin) oder beim Produzieren von Streetartkonzepten, Performances und Stickern (Nono und Elia). Die Manegg ist nicht weit entfernt von Nono und Robin’s Kunstschule, dem Liceo Artistico, und ermöglicht es so, nach der Schule direkt die neugewonnene Inspiration in Taten umzusetzen. Wir wohnen, mit Ausnahme von Robin, alle in Zürich:
Den Weg in die Manegg haben wir per Velo schon geübt, die Fahrt am Fluss entlang ist traumhaft und perfekt, um kurz den Kopf zu durchlüften. Robin verbringt seine Wochenenden bereits jetzt in Zürich und ist unter der Woche im Liceo – die Manegg bietet genügend Abstand von Zuhause und ist gleichzeitig nicht Unlängen davon entfernt. Wir sind offen und interessiert, von unseren Mitartist*innen, der spannenden Mischung aus angrenzender Natur und Greencity und uns selbst als Kollektiv zu lernen und zu staunen.
Wir sind locker im Umgang und respektieren Gleichheit wie auch Andersartigkeit – aus beidem haben wir bisher spannende Inspiration schöpfen können. Wir freuen uns, die Manegg besser kennenzulernen und mit unserer hilfsbereiten, offenen und vielseitigen Art die Atmosphäre dieser neuen Künstler*innenoase mitzugestalten!

Wann wir in der Manegg sind – Nutzungszeiten

Der Atelierraum ist einfach und schnell zu erreichen, und bietet uns somit die Perspektive, sowohl regelmässig und geplant, als auch spontan an unseren Projekten zu arbeiten. Finni’s Studium lässt ihr die freie Hand, fast täglich in der Woche im Atelier Zeit zu verbringen. Entweder am Morgen oder ab 18 Uhr abends bis in die Nacht, an ihren freien Tagen auch mal ganztags.
Timo freut sich, vom schnellen Hin- und Rückweg via ÖV Gebrauch zu machen und wird sich vor allem an den Wochenenden und nach Feierabend in der Manegg aufhalten. Nono sieht sich durch seinen fixen Stundenplan frei, regelmässig unter der Woche an seinem freien Nachmittag, nach Schulschluss und an den Wochenenden in das Räumli zu gehen. Unter Einhaltung der Maskenpflicht laden wir gerne auch befreundete Künstler*innen zur gegenseitigen Inspiration und Reflektion ein, und können uns gut vorstellen, so in einer leicht vergrösserten Gruppe Projekte zu realisieren.
Die 17 m2 sind so immer wieder unterschiedlich stark, immer jedoch gut und gerne genutzt.